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Lehrveranstaltungen
Sommersemester 1997

Professor Dr. Hans-Jürgen Kerner
Dienstzimmer: Institut für Kriminologie , Corrensstr. 34, Tel. 29 72 931, Fax 65 104
Sprechstunde:
Mo 13:30 -15 Uhr bzw. nach Vereinbarung
Sekretariat:
Frau Ursula Haug-Lénert. Tel. 29 72 931, Fax 65 104
E-Mail des Instituts:
ifk@uni-tuebingen.de(ifk@uni-tuebingen.de)
Homepage des Instituts:
../index.html
Zusätzliche Sprechstunde für die LLM-Kandidaten:
Mo. 12-13 Uhr im Raum 142 der Neuen Aula (Neben dem Großen Senatssaal), Tel. 29 72 599
Lehrstuhlassistentin (zugleich auch Mitbetreuung von Fragen des LL.M.-Programms ):
Wiss. Mitarb. Scania Marita Herberger. Tel. 2972 040, E-Mail: scania.marita-herberger@uni-tuebingen.de(scania-marita-herberger@uni-tuebingen.de) oder über Sekretariat.
Mitarbeiter des Instituts in Lehre und Forschung:
Dr. Klaus Boers (Tel. 29 76 139), E-Mail: klaus.boers@uni-tuebingen.de(klaus.boers@uni-tuebingen.de)
Dipl. Krim. Dipl. Soz. Arb. Elmar Weitekamp Ph. D. (Tel. 29 72 040), E-Mail: elmar.weitekamp@uni-tuebingen.de(elmar.weitekamp@uni-tuebingen.de)
Dipl. Psych. Sybille Fritz-Janssen (Tel. 29 72 040)

Vorlesung: Kriminologie II
(Kriminalität als individuelle Erscheinung)

Termin:
Mo 10-12 Uhr
Beginn:
Eignung:
ab 6. Semester ff.
Inhalt:
Die Vorlesung Kriminologie I befaßte sich mit Kriminalität als einer allgemeinen Erscheinung in Staat und Gesellschaft (Makrophänomene). Diese Folgevorlesung konzentriert sich auf die Bedeutung von Straftaten und ihrer Verfolgung bzw. Behandlung für das Leben von Einzelnen, von Gruppen oder von kleineren Gemeinschaften (Mikrophänomene). Es geht um die Darstellung der Tragweite von (kausalen) Erklärungsmodellen im sog. Kriminologischen Dreieck von Täter, Opfer und Umwelt. Dargestellt wird u.a. die Methode der idealtypisch vergleichenden Einzelfallanalyse (kriminologische Trias), das Problem der Kriminalprognose und ihrer Treffsicherheit, die Arten und die (erhofften) Wirkungen von Strafen, Maßregeln und (präventiven) Maßnahmen sowie die Ergebnisse der Forschung zur Rückfälligkeit und zur sog. Kriminellen Karriere.
Literatur:
Göppinger, Der Täter in seinen sozialen Bezügen, 1983. Kaiser, Kriminologie, 9.Auflage 1993 (UTB). Kaiser, Kerner, Sack und Schellhoss (Hrsg.): Kleines Kriminologisches Wörterbuch, 3.A. 1993 (UTB). Kunz, Kriminologie, 1994 (UTB). Peters, Devianz und Soziale Kontrolle, 1989. Schwind, Kriminologie. Eine praxisorientierte Einführung, 6.A. 1995. Walter, Jugenkriminalität, 1995. Weitere Hinweise erfolgen während der Vorlesung.

Veranstaltung i.S.v. § 5 Abs. 4 Nr. 14 JAPrO 1993


Vorlesung: Strafvollzugsrecht

Termin:
Di 8.30 bis 10.00 Uhr
Beginn:
Eignung:
Ab 6. Semester ff.
Inhalt:
Diese Vorlesung vermittelt die Grundzüge des deutschen Strafvollzugsrechts und stellt sie in den Zusammenhang des Strafvollstreckungsrechts einerseits, der Strafvollzugspraxis und der empirischen Vollzugsforschung andererseits. Folgende Einzelbereiche werden vordringlich behandelt: Stellung des Strafvollzugs im System des Strafrechts bzw. im System des öffentlichen Rechts. Abgrenzung von Strafvollstreckung und Strafvollzug bei der Umsetzung rechtskräftiger Strafen und Maßregeln. Untersuchungshaft, insbesondere Überhaft. Grundzüge des materiellen Strafvollzugsrechts, namentlich: Rechte und Pflichten von Gefangenen, Behandlungsmaßnahmen, Maßnahmen von Sicherheit und Ordnung, Disziplinarmaßnahmen. Grundzüge des vollzuglichen Verfahrensrechts: Gefangenenbeschwerde, Verfahren vor der Strafvollstreckungskammer (als Vollzugsgericht), Rechtsbeschwerde zum OLG.
Literatur:
Kaiser, Kerner, Schöch, Strafvollzug, 4.A. 1992 (UTB). Walter, Strafvollzug, 1991. Laubenthal, Strafvollzug 1995. Müller-Dietz, Kaiser, Kerner, Einführung und Fälle zum Strafvollzug, 1985. Weitere Hinweise erfolgen in der Vorlesung.

Veranstaltung i.S.v. § 5 Abs. 4 Nr. 14 JAPrO 1993


Examinatorium: Examenskolloquium WFG 14
(Kriminologie, Jugendstrafrechrt, Strafvollzug)

Termin:
Mo 8.30-10.00 Uhr
Beginn:
Eignung:
Ab 7. Semester
Inhalt:
Das Examinatorium widmet sich der exemplarischen Wiederholung und Vertiefung von Problembereichen der gesamten Wahlfachgruppe 14. Im Wechsel von Dozentenvortrag und Frage-Antwort-Stil werden abwechselnd behandelt: Allgemeine und spezielle bzw. Makro- und Mikrokriminologie; Jugendstrafrecht mit Bezügen zum Jugendhilferecht und Familienrecht; Strafvollzugsrecht mit Bezügen zur StPO, insbesondere Untersuchungshaft und und Strafvollstreckung. Bei aktuellen Entwicklungen und Streitfragen kann die vorgesehene Reihenfolge der Themen geändert werden.
Literatur Zentrale Repetitorien/ Examenskurstexte:
Eisenberg, Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug, 5.A. 1996. Kaiser, Schöch, Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug , 4.A. 1994. Schneider, Kriminologie, 3.A. 1992 (PDW 20/1). Weitere Hinweise erfolgen in der Veranstaltung.

Veranstaltung i.S.v. § 5 Abs. 4 Nr. 14 JAPrO 1993


Kriminologische Seminare

Zu Inhalt, Termin, Ort und Beginn der einzelnen Seminare siehe die nachfolgenden Seminarankündigungen:

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Institut für Kriminologie - Stand 7. Februar 1997 - ifk@uni-tuebingen.de(ifk@uni-tuebingen.de)